Stillzeit und Ernährung von Babys und Kindern

Stillzeit und Ernährung von Babys und Kindern

Darüber müssen wir uns nicht unterhalten: Stillen ist die allererste, die beste und die natürlichste Möglichkeit, Ihr Baby zu ernähren. Über die Vorteile des Stillens werde ich mich an dieser Stelle nicht auslassen. Mir geht es in meiner Beratung mehr um die Ernährung der Mutter während der Stillzeit als um die Nährstoffqualität der Muttermilch.

Es ist nämlich so, dass sich die Nährstoffzusammensetzung der Muttermilch von der Ernährung der Mutter nicht übermäßig beeinflussen lässt. Für den Organismus der stillenden Frau hat die Milchproduktion die oberste Priorität. Die Folge daraus: Auch wenn sich die Mutter schlecht ernährt, wird die Muttermilch eine gleichbleibende gute Qualität aufweisen, weil die Natur das clever eingefädelt hat. Die Priorität liegt auf dem Baby, auch wenn dies langfristig auf die Kosten der Mutter gehen kann, weil ihr dann die Nähr- und Mikronährstoffe fehlen. Die Mutter fühlt sich dann im wahren Sinne des Wortes ausgezehrt und kraftlos. Daher habe ich in meiner ganzheitlichen Beratung folgenden Punkte im Fokus:

  • Den Kalorienbedarf der Mutter während der Stillzeit
  • Spurenelemente, Vitamine und Fettsäuren
  • Das richtige Trinken
  • Zu vermeidende Lebensmittel
  • Schnelle und gesunde Mahlzeiten
  • Schadstoffe in der Muttermilch
  • Muttermilch-Ersatz
  • Vermeidung von Verdauungs-problemen beim Baby
  • Allergierisiko mindern
Muttermilch-Ersatz

“Stillen ist ein … besonderer Augenblick.”

Andrea Suntheim-Pichler

Verlasse Sie sich beim Stillen auf Ihr Körpergefühl. So lange das Baby wächst, gedeiht und Sie Lust am Stillen haben, macht Sie alles richtig. Und Ihr Kind wird Ihnen sagen, wann es neben der Muttermilch noch mehr braucht. Auch wenn die allgemeine Empfehlung sagt, dass Babys sechs Monate lang voll gestillt werden sollen. Wenn sich Ihr Baby nicht danach richtet, dann ist das so. Jedes Baby ist ein Individuum und entwickelt sich nicht nach Plänen und Empfehlungen, sondern nach seinem eigenen ureigenen Rhythmus. Ein gesundes Baby wird früher oder später immer Interesse an dem Essen der Erwachsenen zeigen. Mit Aufmerk-samkeit und einer guten Beobachtungsgabe werden Sie diesen Zeitpunkt erkennen und in ein neues Abenteuer starten – die erste Beikost. Auch hier sollte man sich nicht verunsichern lassen. Gemeinsam beantworten wir die Fragen:

  • Babybreie selber machen?
  • Kauft man Babybreie oder Babygläschen?
  • Bietet man Fingerfood an?
  • Oder kombiniert man das alles?

Wichtig ist, dass Brei anfangs nur BEIkost ist und die Muttermilch nicht ersetzt. Ihr Baby wird am Anfang nur sehr kleine Menge probieren, was auch vollkommen richtig ist, da sich sein Verdauungssystem von Muttermilch jetzt auf etwas Neues umstellen muss. Diese Umstellung muss langsam erfolgen. Lassen Sie Ihr Baby das Tempo bestimmen. Da in dieser Phase Muttermilch das Hauptlebensmittel des Babys ist, muss man sich keine Sorgen machen, dass dem Kind etwas fehlen könnte.

Babybrei

So unterstütze ich Sie

Wir starten erst nur mit einer Gemüsesorte und behalten diese in den ersten Tagen bei. Erst nach einer Woche werden wir etwas experimentieren. In meiner Beratung erfahren Sie:

  • Welche Gemüsesorten als erstes gegeben werden können
  • Wieviele Breimahlzeiten pro Tag in welchem Lebensmonat
  • Wie man Fingerfood am besten einsetzt
  • Ab wann man mit Rohkost beginnen kann
  • Welche Getränke geeignet sind
  • Fleisch ja oder nein?
  • Gluten in der Babyernährung
  • Ob und wie Ernährung ADHS beeinflussen kann
  • Und was zu tun ist, wenn Kinder kein Gemüse mögen

So ein Kind habe ich auch. Gekochtes Gemüse gehr gar nicht – bis heute. Der Junge ist jetzt 17 Jahre alt und eineinhalb Köpfe länger als ich und alles andere als mangelernährt. Wir haben einen Weg gefunden, um ihn mit Nährstoffen und Vitaminen zu versorgen. Salat in allen Varianten geht bei Paul immer. Der Vorteil ist, dass mit den richtigen Ölen, der Zugabe von Kräutern und Saaten aus Rohkost eine sehr wertvolle Mahlzeit wird. Wichtig ist, dass es beim Essen keine Zwänge, sondern nur Angebote geben darf. Und die können so aussehen:

Fingerfod
  • Als Eltern Vorbild sein
  • Einfache Rezepte auswählen
  • Grüne Smoothies
  • Fingerfood, wie zum Beispiel Gemüse oder Obst
  • Mit älteren Kindern gemeinsam kochen
  • Essen vom Balkon oder aus dem Garten
  • Mit Essen soll Freude und Spaß verbunden werden

Das sind die Inhalte meiner Beratung, damit Kinder natürlich und mit dem Besten aus der Natur nicht nur ernährt, sondern sich großartig entwickeln. Ich freue mich drauf, Ihnen mein Wissen zu vermitteln!

Andrea Suntheim-Pichler

Friedrich-Naumann-Straße 9

35037 Marburg

+49 176 11965222

kontakt@gesundheitsberatung-marburg.de

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